Rechtsprechung
   BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92   

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https://dejure.org/1993,1361
BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92 (https://dejure.org/1993,1361)
BGH, Entscheidung vom 09.02.1993 - VI ZR 23/92 (https://dejure.org/1993,1361)
BGH, Entscheidung vom 09. Februar 1993 - VI ZR 23/92 (https://dejure.org/1993,1361)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SVG § 91a, § 81
    Vorfahrtsverletzung auf abgschlossenem Kasernegelände

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 701
  • NVwZ-RR 1993, 637
  • NZV 1993, 227
  • VersR 1993, 591
  • VersR 1993, 593
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.02.1972 - VI ZR 173/70

    Die Haftungsbeschränkung des SVG § 91 a gilt auch für den Soldaten, der bei

    Auszug aus BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92
    Das ist für eine Vorfahrtverletzung bei der Rückkehr von einem Diskothekenbesuch grundsätzlich zu verneinen (Abweichung von BGH vom 8.2.1972 - VI ZR 173/70 = VersR 72, 491).

    Soweit dem vom Berufungsgericht herangezogenen Senatsurteil vom 8. Februar 1972 - VI ZR 173/70 - VersR 1972, 491, 492 eine andere Auslegung dieses Begriffs entnommen werden kann, hält der Senat nach erneuter Überprüfung aus den oben dargelegten Gründen hieran nicht fest.

    Kann mithin der Unfall vom 19. September 1985 nicht als Wehrdienstbeschädigung aufgefaßt werden, so kommt es auf die zusätzlichen Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des § 91 a SoldVG nicht an, insbesondere nicht auf die vom Berufungsgericht nur knapp erörterte Frage, ob der Erstbeklagte den Unfall gerade in seiner Eigenschaft als eine im Dienst des Bundes stehende Person, also als Soldat, und nicht etwa als Privatmann verursacht hat (Senatsurteile vom 8. Februar 1972 - aaO. und vom 29. März 1977 - VersR 1977, 649, 650).

  • OLG München, 26.04.1988 - 5 U 5971/87
    Auszug aus BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92
    Die Schmerzensgeldklage des Klägers gegen die Beklagten ist durch Urteil des Berufungsgerichts vom 26. April 1988 - 5 U 5971/87 - rechtskräftig abgewiesen worden, weil der Kläger eine Wehrdienstbeschädigung im Sinn des § 81 Soldatenversorgungsgesetz - SoldVG - in der hier maßgeblichen Fassung vom 21. April 1983 (BGBl. I S. 457) erlitten habe und infolgedessen die Haftungsfreistellung nach § 91 a SoldVG eingreife.

    Das Berufungsgericht hält an seiner bereits im Urteil vom 26. April 1988 - abgedruckt VersR 1989, 379, 380 m.abl.

  • BGH, 25.04.1991 - III ZR 175/90

    Wehrdienstbeschädigung durch ärztlichen Behandlungsfehler

    Auszug aus BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92
    Im übrigen entspricht die Auslegung des Begriffs der wehrdiensteigentumlichen Verhältnisse durch das Bundessozialgericht auch der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Wehrdienstbeschädigung (vgl. BGH, Urteile vom 25. April 1991 - III ZR 175/90I ZR 175/90 - VersR 1991, 811 f. sowie vom 12. November 1992 - III ZR 19/92III ZR 19/92 - noch nicht veröffentlicht).
  • BSG, 15.11.1977 - 10 RV 97/76

    Eine Augenverletzung, die ein Soldat bei einer Schneeballschlacht mit Kameraden

    Auszug aus BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92
    Diese Auslegung des Begriffs der wehrdiensteigentümlichen Verhältnisse entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSGE 7, 75, 76 ff.; Urteile vom 15. November 1977 - Az 10 RV 97/76 - SozR 3200 SVG Nr. 11, vom 25. Mai 1985 Az 9/9 a RV 24/87 - SozR 3200 § 81 SVG Nr. 30 sowie vom 13. Juli 1988 - Az 9/9a RV 4/86 - SozR 3200 § 81 Nr. 31, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1977 - VI ZR 52/76

    Verkehrsunfall eines aus dem Urlaub zurückkehrenden Soldaten

    Auszug aus BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92
    Kann mithin der Unfall vom 19. September 1985 nicht als Wehrdienstbeschädigung aufgefaßt werden, so kommt es auf die zusätzlichen Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des § 91 a SoldVG nicht an, insbesondere nicht auf die vom Berufungsgericht nur knapp erörterte Frage, ob der Erstbeklagte den Unfall gerade in seiner Eigenschaft als eine im Dienst des Bundes stehende Person, also als Soldat, und nicht etwa als Privatmann verursacht hat (Senatsurteile vom 8. Februar 1972 - aaO. und vom 29. März 1977 - VersR 1977, 649, 650).
  • BSG, 18.03.1958 - 10 RV 415/55
    Auszug aus BGH, 09.02.1993 - VI ZR 23/92
    Diese Auslegung des Begriffs der wehrdiensteigentümlichen Verhältnisse entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSGE 7, 75, 76 ff.; Urteile vom 15. November 1977 - Az 10 RV 97/76 - SozR 3200 SVG Nr. 11, vom 25. Mai 1985 Az 9/9 a RV 24/87 - SozR 3200 § 81 SVG Nr. 30 sowie vom 13. Juli 1988 - Az 9/9a RV 4/86 - SozR 3200 § 81 Nr. 31, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 08.02.1994 - VI ZR 68/93

    Umfang des Schädigervorsatzes

    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 9. Februar 1993 - VI ZR 23/92 - VersR 1993, 591 ff. näher dargelegt hat, liegt eine Wehrdienstbeschädigung vor, wenn der Unfall auf Lebensbedingungen beruht, die eng mit den besonderen Begebenheiten des Dienstes verknüpft sind, dessen typische Merkmale aufweisen und sich außerdem deutlich von den entsprechenden Verhältnissen des Zivillebens unterscheiden.

    Auch das Versorgungsamt und die Sozialgerichte haben den Vorfall als Wehrdienstbeschädigung beurteilt (vgl. Senatsurteil vom 9. Februar 1993 - aaO).

  • BSG, 04.02.1998 - B 9 V 6/96 R

    Beschädigtenversorgung - Wehrpflichtiger der NVA - Unfall auf dem Weg zur Kantine

    Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse können sich daher auch außerhalb der Ausübung des Wehrdienstes in der Freizeit (Streit infolge Aggressionsstaus: BSG SozR BVG § 1 Nr. 80 und SozR 3200 § 81 Nr. 11; Besonderheiten des Kasernengebäudes: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31; Verkehrsunfall in Bundeswehranlage: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 30; Zusammenleben auf engem Raum: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 21), während Dienstpausen und während privater Verrichtungen ergeben (BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31 mwN; BGH VersR 1993, 591, 592).
  • BSG, 28.05.1997 - 9 RV 28/95

    Dienstliche Veranstaltung iS. des Versorgungsrechts

    Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse können sich daher auch außerhalb der Ausübung des Wehrdienstes in der Freizeit (Streit infolge Aggressionsstaus: BSG SozR BVG § 1 Nr. 80 und SozR 3200 § 81 Nr. 11; Besonderheiten des Kasernengebäudes: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31; Verkehrsunfall in Bundeswehranlage: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 30; Zusammenleben auf engem Raum: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 21), während Dienstpausen und während privater Verrichtungen ergeben (BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31 mwN; BGH VersR 1993, 591, 592).
  • BSG, 22.04.1998 - B 9 V 20/97 R

    Wehrdienstbeschädigung - dienstliche Veranstaltung - genehmigter Freizeitsport -

    Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse können sich auch außerhalb der Ausübung des Wehrdienstes in der Freizeit (Streit infolge Agressionsstaus: BSG SozR Nr. 80 zu § 1 BVG und SozR 3200 § 81 Nr. 11; Besonderheiten des Kasernengebäudes: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31; Verkehrsunfall in Bundeswehranlage: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 30; Zusammenleben auf engem Raum: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 21), während Dienstpausen und während privater Verrichtungen ergeben (BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31 mwN; BGH VersR 1993, 591, 592).
  • BSG, 17.12.1997 - 9 RV 19/96

    Wehrdienstbeschädigung - Scheingefecht mit Besenstiel - wehrdiensteigentümliche

    Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse können sich auch außerhalb der Ausübung des Wehrdienstes in der Freizeit (Streit infolge Aggressionsstaus: BSG SozR Nr. 80 zu § 1 BVG und SozR 3200 § 81 Nr. 11; Besonderheiten des Kasernengebäudes: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31; Verkehrsunfall in Bundeswehranlage: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 30; Zusammenleben auf engem Raum: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 21), während Dienstpausen und während privater Verrichtungen ergeben (BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31 mwN; BGH VersR 1993, 591, 592).
  • OLG München, 26.02.2009 - 1 U 3355/08

    Amtspflichtverletzung gegenüber einem Bundeswehrsoldaten: Unterlassen des

    Eine Wehrdienstbeschädigung liegt vor, wenn die Verletzung auf Lebensbedingungen beruht, die eng mit den besonderen Begebenheiten des Dienstes verknüpft sind, dessen typische Merkmale aufweisen und sich außerdem deutlich von den entsprechenden Verhältnissen des Zivillebens unterscheiden (BGH vom 09.02.1993, Az. VI ZR 23/92 = VersR 1993, 591 ff).
  • LG Bonn, 18.03.2015 - 1 O 348/14

    Soldat schießt Kameraden ins Gesicht: Bund muss zahlen

    Nach der Rechtsprechung liegt eine Wehrdienstbeschädigung vor, wenn die Verletzung auf Lebensbedingungen beruht, die eng mit den besonderen Begebenheiten des Dienstes verknüpft sind, dessen typische Merkmale aufweisen und sich außerdem deutlich von den entsprechenden Verhältnissen des Zivillebens unterscheiden (BGH VersR 1993, 591 ff; 1994, 695; OLG München NVwZ 2009, 857).
  • OLG Hamm, 24.02.1995 - 20 U 298/94

    Wahrscheinlichkeit; Vortäuschung; Diebstahl; Oldtimer; AnonymerHinweis;

    Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme ist es sehr zweifelhaft, ob dem Kl. der Beweis des äußeren Tatbestands eines Diebstahls gelungen ist ... Dieser Mindestbeweis ist bei einem Fahrzeugdiebstahl dann erbracht, wenn feststeht, daß das versicherte Fahrzeug zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort abgestellt und dort später nicht mehr vorgefunden worden ist (BGH VersR 1993, 591; Senat VersR 1993, 218 (219); 1994, 168).
  • BSG, 17.12.1997 - 9 RV 19/97

    Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse iS. des § 81 Abs. 1 SVG

    Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse können sich auch außerhalb der Ausübung des Wehrdienstes in der Freizeit (Streit infolge Aggressionsstaus: BSG SozR Nr. 80 zu § 1 BVG und SozR 3200 § 81 Nr. 11; Besonderheiten des Kasernengebäudes: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31; Verkehrsunfall in Bundeswehranlage: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 30; Zusammenleben auf engem Raum: BSG SozR 3200 § 81 Nr. 21), während Dienstpausen und während privater Verrichtungen ergeben (BSG SozR 3200 § 81 Nr. 31 mwN; BGH VersR 1993, 591, 592).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 08.09.1992 - 10 W 136/91   

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https://dejure.org/1992,4419
OLG Düsseldorf, 08.09.1992 - 10 W 136/91 (https://dejure.org/1992,4419)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08.09.1992 - 10 W 136/91 (https://dejure.org/1992,4419)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 08. September 1992 - 10 W 136/91 (https://dejure.org/1992,4419)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Gebühren für die Zwangsvollstreckung bei Pfändung zweier Forderungen

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - 16 O 226/85
  • OLG Düsseldorf, 08.09.1992 - 10 W 136/91

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 701
  • Rpfleger 1993, 208
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 10.03.2011 - VII ZB 3/10

    Rechtsanwaltsvergütung in der Zwangsvollstreckung: Gebührenrechtliche Gegenstände

    Auch die obergerichtliche Rechtsprechung und die überwiegende Literatur nehmen bei dieser Fallgestaltung eine gebührenrechtliche Angelegenheit an (AnwK-RVG/Schneider/Wolf, 5. Aufl., § 18 Rn. 35; BeckOK RVG/Seltmann, Stand: 15. August 2010, § 18 Rn. 5; Mayer/Kroiß/Rohn, RVG, 4. Aufl., § 18 Rn. 30; Mock, RVGreport 2007, 130, 132; OLG Düsseldorf, AGS 2006, 530, 536; OLG Düsseldorf, JurBüro 1994, 351; OLG Düsseldorf, JurBüro 1987, 1792, 1793; KG, Rpfleger 1974, 409, 410; differenzierend OLG Köln, Rpfleger 2001, 149, 150).
  • OLG Düsseldorf, 29.06.2006 - 24 U 196/04

    Zu anwaltlichen Honorarvereinbarungen

    Es handelt sich, anders als wenn ein Gläubiger aus einem Titel gegen mehrere Schuldner vorgeht (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1581 = MDR 2003, 1381), nicht um vier verschiedene Angelegenheiten, sondern um nur eine Angelegenheit (ein Titel, ein Antrag, ein Vollstreckungsgericht, vgl. OLG Düsseldorf MDR 1993, 701; Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert, BRAGO, 15. Aufl., § 58 Rn. 11; Hartmann, KostG, 34. Aufl., § 57 Rn. 35 jew. m. zahlr. w.N.).: Wert: 306.775,13 EUR Zeile|Position|Beträge/EUR 01|03/10-Gebühr, § 57 Abs. 1 BRAGO analog| 686, 40 02|Fotokopien| 30, 70 04|Post- und Telekom-Pauschale, § 26 Abs. 1 BRAGO| 20, 00 05|Zwischensumme | 737, 10 06|16% MWSt| 117, 94 07|Honorarforderung| 855, 04.
  • LG Wuppertal, 19.09.2016 - 16 T 256/16

    Vergütung der Beantragung der Pfändung mehrerer Forderungen desselben Schuldners

    Wird - wie hier - die Pfändung mehrerer Forderungen desselben Schuldners gegen einen oder mehrere Drittschuldner in einem einheitlichen Antrag beantragt, so handelt es sich um ein Verfahren und damit um die gleiche Angelegenheit (vgl. BGH jurBüro 2011, 434; LG Karlsruhe JurBüro 2011, 160; OLG Düsseldorf MDR 1993, 701; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 22. Aufl., VV 3309 Rn. 207; Stöber in Zöller, ZPO, 31. Aufl., § 829 Rn. 44).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 29.09.1992 - 1 S 3791/88   

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https://dejure.org/1992,7163
VGH Baden-Württemberg, 29.09.1992 - 1 S 3791/88 (https://dejure.org/1992,7163)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.09.1992 - 1 S 3791/88 (https://dejure.org/1992,7163)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. September 1992 - 1 S 3791/88 (https://dejure.org/1992,7163)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Erstattungsfähigkeit der Aufwendungen für die Teilnahme an gerichtlichem Verkündungstermin

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 701
  • VBlBW 1993, 54
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 22.12.1983 - 2 S 2782/83

    Kosten für Ablichtungen aus Behördenakten und Erstattungsfähigkeit von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.09.1992 - 1 S 3791/88
    Die Erstattungsfähigkeit solcher Auslagen steht freilich nach der Rechtsprechung unter dem Vorbehalt, daß sie zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO notwendig sind; denn auch für die Anwaltskosten gilt nach der Rechtsprechung der das gesamte Kostenrecht beherrschende Grundsatz, die Kosten so niedrig wie möglich zu halten (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.12.1983, VBlBW 1984, 376 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1989 - 5 S 2167/88

    Kostenerstattung für Photokopien

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.09.1992 - 1 S 3791/88
    Bei der Prüfung dieser Frage ist ein objektiver Maßstab anzulegen (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.12.1983, aaO.; Beschl. v. 15.2.1989, VBlBW 1989, 257).
  • OVG Berlin, 04.01.2001 - 3 K 9.00

    Einschränkung des Grundsatzes der Erstattungsfähigkeit anwaltlicher Kosten bei

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  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2000 - 6 S 931/99

    Reisekosten eines auswärtigen Rechtsanwaltes - Inlandsflug

    Selbst wenn man zu Gunsten der Klägerin davon ausgeht, dass ihr Prozessbevollmächtigter nicht gehalten war, bereits nach dem Ende der mündlichen Verhandlung um 11.49 Uhr die Rückreise anzutreten, sondern dass er noch die Urteilsverkündung, die um 12.32 Uhr endete, abwarten konnte (vgl. aber VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 8.9.1988 - 7 S 2751/82 -, Rpfleger 1989, 301, wonach die Kosten der Teilnahme des Prozessbevollmächtigten an einem Verkündungstermin vor dem Bundesverwaltungsgericht nicht erstattungsfähig sind; bestätigt durch BVerfG, Entscheidung vom 23.1.1989 - 1 BvR 1526/88 -, juris, Verwaltungsrecht (CD05V12); ebenso VGH Bad.-Württ. Beschluss vom 29.9.1992 - 1 S 3791/88 -, VBlBW 93, 54), so hätte für ihn die Möglichkeit bestanden, Frankfurt am Main zwischen 18.00 und 19.00 Uhr mit der Bundesbahn zu erreichen, um daran anschließend mit seinem eigenen Pkw die Rückfahrt anzutreten.
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